SPD, CDU und FDP begrüßen Umzug des KV-Bereitschaftsdienstes nach Reinkenheide

Der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) zieht um: Ab dem 17. Februar werden Patienten nicht mehr in der Wiener Straße, sondern im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide versorgt. Die Bremerhavener Koalition aus SPD, CDU und FDP sieht in diesem Schritt eine deutliche Verbesserung der medizinischen Versorgung in der Stadt.

„Gerade für Familien mit Kindern bringt der Umzug klare Vorteile“, betont Jörn Hoffmann (SPD). „Durch die direkte Anbindung an die Kinderklinik können junge Patientinnen und Patienten noch besser versorgt werden.“

Auch Günna Dertwinkel (CDU) hält den neuen Standort für eine sinnvolle Entscheidung: „Das Klinikum Reinkenheide ist als Maximalversorger bestens aufgestellt. Die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Bereiche wird dadurch noch effizienter.“

Bernd Freemann (FDP) hebt die gelungene Umsetzung hervor: „Der Standortwechsel stärkt die Gesundheitsversorgung in Bremerhaven insgesamt. Unser Dank gilt der KV und dem Klinikum für die reibungslose Planung und Umsetzung.“

Die Koalition betont zudem, dass die Zentrale Notaufnahme (ZNA) entlastet wird, da Patienten mit nicht akut lebensbedrohlichen Erkrankungen gezielt im Bereitschaftsdienst versorgt werden – zumindest während der Zeiten, in denen der Bereitschaftsdienst vor Ort ist.

Der neue Standort ist gut erreichbar – sowohl mit dem Auto als auch mit dem ÖPNV. Dennoch sei es wichtig, die Patienten frühzeitig und umfassend zu informieren.

Der letzte Behandlungstag in der Wiener Straße ist der 16. Februar. Ab dem 17. Februar nimmt der Bereitschaftsdienst seinen Betrieb in Reinkenheide auf. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert.