Gemeinsames Engagement der Koalition aus FDP, SPD und CDU zur Lösung der Herausforderungen in der Kinderärztlichen Versorgung
Die gesundheitspolitischen Sprecher Jörn Hoffmann (SPD), Günna Dertwinkel (CDU) und Bernd Freemann (FDP) setzen sich für die Bewältigung des ernsthaften Problems in der Kinderärztlichen Versorgung unserer Stadt ein. In Zusammenarbeit mit der Gesundheitsdezernentin Andrea Toense (SPD) streben wir aktiv nach tragfähigen Lösungen für die bestehenden Herausforderungen.
Die aktuelle Lage in der Kinderärztlichen Versorgung erfordert eine umfassende Herangehensweise, wobei uns bewusst ist, dass es keine einfachen Lösungen gibt. Die Praxisschließungen von Dr. Margarete Hansing im August, Frau Gehrt im Dezember und Angela Kuttig in Loxstedt im November haben die bestehenden Herausforderungen weiter verschärft. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass begrenzte Kapazitäten und steigende Nachfrage eine große Herausforderung darstellen.
Kinderärzte arbeiten bereits am Limit und die Situation wird durch die begrenzten Aufnahmekapazitäten weiter verschärft, da vorhandene Kinderärzte keine neuen Patienten aufnehmen können. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um Versorgungslücken zu schließen und sicherzustellen, dass trotz der aktuellen Engpässe alle Kinder die benötigte medizinische Betreuung erhalten. Es sind derzeit etwa 1600 Patienten ohne Kinderarztversorgung in unserer Stadt.
Bernd Freemann (FDP): „Die Kinderärztliche Versorgung ist ein zentrales Anliegen für uns als FDP. Wir setzen uns dafür ein, dass Eltern und ihre Kinder eine qualitativ hochwertige medizinische Betreuung erhalten. Die aktuellen Herausforderungen erfordern eine konzertierte Aktion und wir engagieren uns aktiv für Lösungen.“
Günna Dertwinkel (CDU): „Die Situation ist ernst. Es ist wichtig, dass wir als CDU gemeinsam mit anderen Parteien und Institutionen an Lösungen arbeiten. Die Kinderärztliche Versorgung ist von essentieller Bedeutung und wir setzen uns dafür ein, dass sie nachhaltig verbessert wird.“
Jörn Hoffmann (SPD): „Die SPD engagiert sich stark für die Gesundheit der Kinder in Bremerhaven. In Zusammenarbeit mit unseren Koalitionspartnern arbeiten wir intensiv an Lösungen, um die bestehenden Versorgungslücken zu schließen. Der Druck der Eltern ist verständlich und wir setzen alles daran, tragfähige Ergebnisse zu erzielen.“
Gemeinsames Ziel und transparente Kooperation
In enger Zusammenarbeit mit der Gesundheitssenatorin, dem Magistrat, dem Klinikum Bremerhaven Reinkenheide, der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen und weiteren relevanten Akteuren arbeiten wir intensiv an Lösungen für die durch Praxisschließungen und begrenzte Aufnahmekapazitäten entstandenen Herausforderungen. Unser gemeinsames Ziel ist es, tragfähige Ergebnisse zu erzielen, die die Kinderärztliche Versorgung in unserer Stadt nachhaltig sichern und verbessern. Es sind derzeit etwa 1600 Patienten ohne Kinderarztversorgung in unserer Stadt.
Die Suche nach Lösungen erfolgt in einem anspruchsvollen Umfeld mit begrenzten finanziellen Ressourcen. Die Herausforderung besteht darin, eine ausgewogene Balance zwischen effektiven Maßnahmen und der Einhaltung des Haushaltsrahmens zu finden. Die Koalition steht geschlossen hinter der dringenden Notwendigkeit, die Kinderärztliche Versorgung zu verbessern.
Wir nehmen die Sorgen und Bedenken der Eltern ernst und verstehen ihre Dringlichkeit. Der Druck auf die Eltern ist groß und spielt eine bedeutende Rolle in diesem Prozess. Die Koalition setzt sich dafür ein, transparent und kooperativ mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten, um langfristige, nachhaltige Lösungen für die Kinderärztliche Versorgung in Bremerhaven zu finden.